Hertener Gespräche: Wieviel Neubau braucht Herten?

28.09.2023

Die bundesweite Wohnungsbaukrise, steigende Mieten, explodierenden Baukosten und immer neue Anforderungen an Neu- und Umbau (Stichwort: „Heizungsgesetz“) – eine reichhaltige Themenpalette, die Verleger Stefan Prott (Mitte), Chefredakteur des Stadtmagazins „Herten erleben“ aufbereitet hatte und mit Thorsten Rattmann (links), Geschäftsführer der Hertener Stadtwerke, Baudezernentin Janine Feldmann (2. v. l.), Rolf Schettler, Geschäftsführer der Schettler Immobilien-Gruppe, und Elke Juraschek, Martbereichsdirektorin Sparkasse Vest Recklinghausen, diskutierte.

Während die Baudezernentin für Modernisierung im Bestand und die Aufwertung alter Immobilien plädierte, forderte Rolf Schettler vereinfachte, erheblich beschleunigte und mutige Baugenehmigungen und Bauflächenausweisungen: „Der Flaschenhals im Baugeschehen ist die Baulandbereitsstellung!“ Das müsse nicht auf der grünen Wiese geschehen, sondern auf Brachflächen, durch Innenverdichtungen oder Arrondierungen. Zudem forderte er Bund und Land auf, effiziente Vereinfachungen der Bauvorschriften anzugehen und zu einer wirklichen Deregulierung zu kommen, „sonst gehen wir durch ein langes und tiefes Tal der Tränen!“

erleger Stefan Prott (Mitte), Chefredakteur des Stadtmagazins „Herten erleben“ aufbereitet hatte und mit Thorsten Rattmann (links), Geschäftsführer der Hertener Stadtwerke, Baudezernentin Janine Feldmann (2. v. l.), Rolf Schettler, Geschäftsführer der Schettler Immobilien-Gruppe, und Elke Juraschek, Martbereichsdirektorin Sparkasse Vest Recklinghausen
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